"Da ist dem Barks der Stift ausgerutscht."
Man muß unterscheiden: Wenn dem Barks der Stift ausrutscht oder der Fuchs die Hand auf der Schreibmaschine, ist das sozusagen tatsachenschaffend. Anders ist's, wenn Nichtbarkse und Nichtfüchse – Redakteure, Letterer – an den Barks- und Fuchstatsachen rumfuhrwerken. In der Coolwaterschen Kuakelbeinvermutung geht's um Fremdverfälschung. Daß schon die Fuchs sich vertippt hat und aus Versehen Kuakelbein statt Quakelbein lieferte, halte ich für unwahrscheinlich. Kein deutscher Muttersprachler, und sei er noch so zugedröhnt, schreibt Kuelle, kuälen, Kuakenbrück für Quelle, quälen, Quakenbrück. Q und K liegen auf deutschen Tastaturen auch weit auseinander. Einen Kuakelbein bringt nur fertig, wer ihn so langsam hinmeißelt, daß er den Blick und Sinn für den Gesamtnamen in dem Augenblick verloren hat. Oder wem man den Namen nur mündlich mitteilt, so daß er fürs Q auf dem Schlauch steht. Die Coolwatersche Kuakelbeinvermutung bleibt freilich genau das, eine Vermutung, weswegen wir in dubio pro Kuakelbein mit dem Namen leben müssen. Das Fuchsoskript zum Kuakelbeinbericht hat man in Stuttgart wahrscheinlich schon in die Tonne getreten, als ein gewisser Herr Adenauer noch einige Kanzlerjahre vor sich hatte. Und meines Wissens hat die Fuchs sich später zu Dr. Kuakelbein nicht geäußert.