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Donaldistische Werte

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Raskolnikow OP

@raskolnikow

Ich habe mir durchaus ein paar Gedanken gemacht, bevor ich diesen Faden gestartet habe. Und ich freue mich, daß Ihr Euch so redsam und ehrlich beteiligt. Es soll aber bitte nicht der Eindruck entstehen (wie er offenbar zumindest bei paTrick entstanden ist), daß ich an den Frankfurtern und ihrem Kongreß herummäkeln will. Deshalb habe ich auch einen eigenen Faden für diese Diskussion aufgemacht, und das Thema nicht an den Kongressfaden angehängt. Das geplante Buffet in Frankfurt war nur der Anstoß für meine Gedanken, mehr nicht. Ich finde es immer wieder bewundernswert, wenn jemand die Mühe auf sich nimmt, einen Kongreß auszurichten, denn ich weiß, weiviel Arbeit dahinter steckt. Und ich bin überzeugt davon, daß die Frankfurter das mit viel Eifer und Hingabe machen, und daß dabei auch ein toller Kongreß herauskommen wird. Ein großer Dank dafür schon jetzt an die G.R.Ü.N.E. S.O.S.S.E.! Wie gesagt, die Diskussion im Kongreßfaden hat mich nachdenklich gemacht. Die Fragen, die ich am Ende des Ausgangsbeitrags gestellt habe, sind durchaus ernst gemeint und auch ergebnisoffen. Sind die Werte, die für mich in der D.O.N.A.L.D. wichtig sind, auch für die anderen Donaldisten wichtig? Wohin wollen wir uns entwickeln? Der Frankfurter Stammtisch ist relativ neu. Meines Wissens ist kein Mitglied der G.R.Ü.N.E. S.O.S.S.E lange genug in der D.O.N.A.L.D., um die vom Bürgermeister geschilderten Kongresse, Diskussionen und Streitereien in den 90ern und 00ern miterlebt haben zu können. Und ja, unsere Kongresse werden immer pompöser, und ich sehe auch die von Fräulein Tuschel erwähnte Gefahr, daß diese Anspruchshaltung sich mit der Zeit steigert, und jeder Veranstalter meint, es immer toller machen zu müssen. Nun frage ich mich, ob wir in den letzten Jahren auf den letzten Kongressen genau diesen Eindruck bei den Frankfurtern (und nicht nur dort) hinterlassen haben. Für mich ist es keinesfalls gegeben, lieber paTrick, daß man unbedingt an repräsentativen Orten zusammenkommen will, wo es Catering gibt und alles aufs Feinste organisiert ist. Ich lege darauf keinen Wert. Meinetwegen können wir auch einen Kongreß in einer Turnhalle veranstalten, und die muß Ende März nicht einmal geheizt sein. Und die Verpflegung können wir auch gerne mit selbstgebackenem Kuchen, selbstgegrillten Würstchen und Getränken aus dem Kasten sicherstellen. Aber ich sehe natürlich auch ein, daß dies bei über 200 Teilnehmern kaum zu organisieren ist. Und ja, paTrick hat vollkommen recht, wenn er die Zechprellerei und das Herumgemecker aus Prinzip anprangert. Auch da müssen wir uns hinterfragen, ob wir das wirklich wollen.

09.12.2022, 18:01:07

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

aber aus meiner Perspektive ist die D.O.N.A.L.D. längst ein Verein der besser Verdienenden.

Ob dies so ist, kann keiner seriös sagen. Hier auf dem Brett tummeln sich nur ein paar Dutzend Donaldisten, auf den Mairennen und Zeremonien sieht man zu 90% immer die gleichen Gesichter. Auf den Kongressen ist es ähnlich, aber da kommen immerhin auch öfters mal "Neulinge" oder MdDs aus der Umgebung vorbei. Ich kenne geschätzt bestimmt gut 200 Donaldisten persönlich. Also - den einen etwas besser, die andere etwas weniger gut. Das ist ganz schön viel, heißt aber auch, dass ich rund 900 Donaldisten überhaupt nicht kenne. Ob die in Villen wohnen oder unter Brücken hausen, weiß ich nicht. Vermutlich sind die meisten den typischen Durchschnittsbürgern zuzurechnen. Man weiß es nicht. Beziehst du deine Aussage auf die "bekannten" MdDs, ist es aber sicherlich so, dass die wenigsten davon unter freiem Himmel ihr Zelt aufschlagen müssen (außer bei Pfadfinder-Zeremonien). Wie und wohin sich die D.O.N.A.L.D. entwickelt, liegt an jedem einzelnen. Ich wünschte mir etwas mehr Einsatz von den sog. Karteileichen. Das ist ja das Gute an der D.O.N.A.L.D.: hier kann sich jeder einbringen, Jeder!

09.12.2022, 18:23:12

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Beppo

@beppo

> Das geplante Buffet in Frankfurt war nur der Anstoß für meine Gedanken, mehr nicht. Was sollen die Samthandschuhe, Edler? Das geplante Buffet ist typisch für die neue D."O."N.A.L.D. Die Frankfurter haben sich am Standard orientiert. Wer gerne gut isst, der wird das eh ab und zu machen. Der braucht keinen Verein und keinen Kongress dafür. Barks' Lieblingsessen war übrigens Hackbraten.

10.12.2022, 03:51:53

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Raskolnikow OP

@raskolnikow

Was sollen die Samthandschuhe, Edler?

Ganz einfach: weil ich es doof finde, die Leute, die bereit sind, etwas für unsere Organisation zu tun, mit übertriebenem Gemecker blöd von der Seite anzumachen. Dann haben sie nämlich schnell die Schnauze voll und tun bei der nächsten Gelegenheit nichts mehr für uns.

Das geplante Buffet ist typisch für die neue D."O."N.A.L.D. Die Frankfurter haben sich am Standard orientiert.

Und außerdem kann es auch sein, daß ich und meine Vorstellungen einfach nicht mehr zu unserer Organisation passen. Wie der Sumpfgnom schon sehr treffend anmerkte:

Die D.O.N.A.L.D. hat sich verändert und wird sich weiterhin verändern. Das ist auch gut so, denn Stillstand bedeutet das Aus.

Vielleicht will die Mehrheit der Donaldisten ja pompöse Kongresse mit anschließenden luxuriösen Festmahlen. Dann ist das halt so. Dann kann ich zwar noch dagegen anmeckern, aber ich muß es akzeptieren. Und mich entscheiden, ob ich da mitmachen oder mich schmollend in die Besenkammer zurückziehen will. Die Alternative zu dem Frankfurter Kongreß war übrigens (wenn ich mich recht erinnere) einer in Österreich, wohl in St. Pölten. Da hätte wahrscheinlich schon der Eintritt zum Festmahl Deinen goldenen Wasserhahn gekostet. Leider hatten sich keine Veranstalter für einen Kongreß in einer Turnhalle gemeldet.

Barks' Lieblingsessen war übrigens Hackbraten.

Sehr schön. Und Meat Loaf war auch mein Lieblingsmusiker. Man erkennt sofort die geistige Verwandtschaft. Nebenbei: Habe ich eigentlich erwähnt, daß bei der ZZ in Bad Oldesloe das durchschnittliche Abendessen a la Carte weniger als 10 Taler gekostet hat? Getränke gab es eh umsonst (auch alkoholhaltige, oh ja!), der Kuchen war selbstgebacken, und Zechpreller hatten wir auch keine. Dafür haben wir klassen- und hemmungslos miteinander getanzt und einfach Spaß gehabt.

10.12.2022, 10:42:58

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Anonym

@~anonym~

Welcher Donaldist gibt es als erster zu, daß er, um am Kongreß teilnehmen zu können, das Sparschwein seiner Neffen ausraubt. Da bin ich aber mal gespannt !!

10.12.2022, 17:17:29

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Welcher Donaldist gibt es als erster zu, daß er, um am Kongreß teilnehmen zu können, das Sparschwein seiner Neffen ausraubt. Da bin ich aber mal gespannt !!

Ich war bei den D.O.N.A.L.D. Veranstaltungen seit ZZ2019 im Harz nicht dabei, weil kein Geld für mein Privatvergnügen zur Verfügung stand. Sparschweine der Neffen wurden nicht ausgeraubt, auch nicht die Sparbücher der Kinder.

10.12.2022, 17:27:13

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Sparschwein der Neffen ausrauben: Ihr habt zuviel DD gelesen. Wie Frl. Tuschel am 3.12. im Faden '44. Kongreß' bereits zutreffend darstellte: "Wie immer, wird das hier entweder als Witz oder als Ärgernis gesehen und man bemüht sich, so komisch wie möglich zu sein. Es ist aber ein Problem." Ob jemand den Seitenhieb 'Ausgeraubtes Neffen-Sparschwein' für komisch hält, bleibt jedem Leser selbst überlassen. Das Problem Talerknappheit beim Frankfurter Kongreß 2023 wird dadurch nicht gelöst. Aber dem Absender wird Witzigkeit garantiert ? - Na, dann: auf zum nächsten bombigen DONALD-Kongreß (muß aber nicht sein, geht auch recht bescheiden. - Von wegen 'Donaldische Werte').

10.12.2022, 19:56:10

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Das ist ganz schön viel, heißt aber auch, dass ich rund 900 Donaldisten überhaupt nicht kenne. Ob die in Villen wohnen oder unter Brücken hausen, weiß ich nicht.

Das ist eine traurige Tatsache. Auch paTrick, Orville und den anderen Gründereltern des Alleswisser sind da schon etliche Illusionen abhanden gekommen. Von 100 % Donaldistinnen und -isten sind nur 20% sichtbar und nur 5% wirklich aktiv, würde ich schätzen. Verdirbt mir das den Spaß an der Sache? Nein.

11.12.2022, 05:20:35

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