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Erika-Fuchs-Weg

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Anonym

@~anonym~

Die Zeitung vermeldet, in München werde es alsbald einen Erika-Fuchs-Weg geben. Weiß die B.O.N.A.L.D. mehr?

31.03.2023, 22:10:28 (bearbeitet)

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duck313fuchs

@duck313fuchs

https://uepo.de/2021/02/04/die-fuechsin-auf-dem-hasenbergl-muenchen-ehrt-comic-uebersetzerin-mit-erika-fuchs-weg/

05.02.2021, 07:53:02

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Beppo

@beppo

Das Hasenbergl ist ja eher unser Kummersdorf, wo Leute wie Erkan herkommen. Aber irgendwie sieht die Welt uns ja auch als Komiker. Bast scho. Stelle anheim, dass die B.O.N.A.L.D. e.V. mal eine Begehung durchführt.

05.02.2021, 09:12:51

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Kassenwart

@kassenwart

Ich warte auf unser erstes Mitglied aus dem Erika-Fuchs-Weg! 🙃

05.02.2021, 10:37:55

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Coolwater

@coolwater

"Auf Anfrage von UEPO.de erklärt die Münchner Stadträtin Micky Wenngatz, stellvertretende Vorsitzende der SPD München, dass der Name „Erika Fuchs“ aus einer Prioritätenliste des Stadtrates ausgewählt worden sei. Wer den Namen der gefeierten Literaturübersetzerin auf diese Liste gesetzt hat, ist (noch) nicht bekannt." Auf die "Prioritätenliste" hat sie es wohl nicht zuletzt geschafft, weil sie eine Frau mit München-Bezug ist. Es dürfte bekannt sein, daß man in vielen Gemeinden seit langem neue Straßen möglichst nur nach Frauen und nicht nach Männern benennen will. Siehe zum Beispiel wieder den jüngsten Wirbel um eine Jan-Fedder-Promenade in Hamburg. Diese Praxis macht es leider sehr unwahrscheinlich, daß den Erika-Fuchs-Weg eines Tages ein auch noch so bescheidener Carl-Barks-Gang kreuzt. Zugleich rückt mit dieser Praxis in die Nähe des Wahrscheinlichen, daß irgendwann auch Rostock seine Erika-Fuchs-Straße erhält, und das trotz weitgehender, historisch erklärbarer Duck-Comic-Ignoranz in der Zone. Eine in Rostock geborene Frau, die sogar einigermaßen "berühmt" ist (wenn auch nicht unbedingt in Rostock selbst) – Kinder, das sollte eigentlich dicke reichen, um sie auf den entsprechenden Listen ganz nach oben befördern.

05.02.2021, 11:45:40

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Coolwater

@coolwater

"Neben dem Hans-Jochen-Vogel-Platz im Olympiapark hat der Kommunalausschuss des Stadtrats noch zwölf weitere Platz- und Straßennamen beschlossen. Dazu zählen der Erika-Fuchs-Weg und die Marie-Juchacz-Straße im Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl; außerdem die Helmut-Kohl-Allee, der Guido-Westerwelle-Platz und die Friederike-Nadig-Allee auf dem Areal der ehemaligen Bayernkaserne in Freimann; sowie die Thea-Knorr-Straße in Allach-Untermenzing. Bei Frauen, die mit einem Straßennamen geehrt werden, hat die Stadt München großen Nachholbedarf: Im vergangenen Juli waren 2760 Straßen nach Männern benannt - und nur 350 nach Frauen." https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-olympiapark-hans-jochen-vogel-platz-1.5195578 Männer kommen also durchaus noch zum Zug in München. Wobei auffällt, daß die Frauen – außer Erika Fuchs – wenig bekannt sind. Da scheint man tatsächlich händeringend nach Namensgeberinnen zu suchen, um Parität herzustellen. Bei Westerwelle habe ich erst gestutzt. Von einer besonderen Beziehung zu München bei ihm wüßte ich nichts. Seinen Platz kriegt er wohl, weil er Bundesminister und Vizekanzler war. Hm. Wenn Männer somit doch nicht ganz gesperrt sind, sollte Barksens Rang für sein Fuchsens Weg ergänzendes Gänglein auf dem Hasenbergl eigentlich reichen. Außerdem war der schon mal in München.

05.02.2021, 12:03:37

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Beppo

@beppo

Verpasste historische Chance: Man hätte die Nördliche und die Südliche Auffahrtsalle in Erika-Fuchs-Allee und Carl-Barks-Allee umbenennen können. Die liegen unweit von Erika Fuchs' bescheidener Residenz. Der angrenzende Kanal ist bei Entenvögeln wie dem Gänsesäger (Mergus merganser) recht beliebt. Das zugehörige Schloss ist so groß wie die Duckenburgh, nur nicht so schön.

05.02.2021, 13:13:37

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Man hätte die Nördliche und die Südliche Auffahrtsalle in Erika-Fuchs-Allee und Carl-Barks-Allee umbenennen können.

Hervorragende Idee. Bin dafür! Warum kommt man in allen wichtigen Dingen des Lebens zu spät? Erika Fuchs wusste, was sie wert war. Als Namensgeberin eines Feldwegs hätte sie sich kaum geehrt gefühlt. Und dann noch am Hasenbergl statt am Fuchshügel. So was kann man Veilchengasse nennen oder Weißdornweg. Keine Ahnung, was sich gehört, die Münchner Stadtverwaltung. PFFFT!!

05.02.2021, 15:46:27

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Fährmann

@faehrmann

trotz weitgehender, historisch erklärbarer Duck-Comic-Ignoranz in der Zone.

Die konnten sich die Disney-Tantiemen schlicht nicht leisten. "Fix und Foxi" war erlaubt... Ahoi!

05.02.2021, 15:49:21

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Coolwater

@coolwater

Grundsätzlich brauchte man keine Skrupel zu haben, in München eine Erika-Fuchs-Allee zusätzlich zum Erika-Fuchs-Weg zu schaffen, und das wäre noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Berlin macht's vor. Dort sind nach Bismarck benannt: zwei Alleen, vier Straßen (eine davon mit einem gleichnamigen U-Bahnhof) und ein Platz. Dazu kommen Statuen, Gedenksteine und -tafeln, Büsten und ein Bismarckturm. So viele Bismarckstraßen gibt's in der Hauptstadt freilich, weil Groß-Berlin erst 1920 aus einer ganzen Zahl Städte und Dörfer zusammengeflickt worden ist. Aber es erinnert an Entenhausen. Dort haben sie Emil Erpel auch gleich ein Dutzend Denkmäler gesetzt, die noch dazu alle gleich aussehen.

05.02.2021, 16:22:20

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