Ich frage mich gerade, ob ich mich jemals für Entenhausen hätte begeistern können, wenn dort ausschließlich gewaltfreie Kommunikation praktiziert wird und jeder alle lieb hat.
In vielen Comics ist es erstaunlicherweise genauso. Probleme werden in der Regel mit Gewalt gelöst und das, obwohl die Zielgruppe aus Kindern und Jugendlichen besteht, denen man beibringt, keine Gewalt zu verwenden. Alleine eine ganze Reihe von US-Helden wie Superman, Spiderman, Batman besiegt die Bösewichte im Kampf, nicht in einer Diskussion. Auch Heftromane wie Perry Rhodan und der Landser beeinhandeln Kampf und Krieg. Tim und Struppi, Asterix und Lucky Luke, die allesamt aus dem französischsprachigen Raum kommen, haben auch genug Gewalt. Auch bei Fix und Foxi kam es vor. Sicher gibt es noch mehr.