Ob es hier hergehört oder nicht. Der Artikel aus der SZ gehört gelesen. Aber Zack! Hier ein Ausschnitt: "Nicht selten musste sich Preußler von Skeptikern - gerade in den 70er Jahren - anhören, dass man Kindern im 20. Jahrhundert doch keine Geschichten mehr von Hexen, Wassergeistern, von Zauberern, Feen und kleinen Gespenstern erzählen könne, die keinerlei Bezug zur Realität hätten. Solche Bedenken wies Preußler stets zurück: "Darauf kann ich nur antworten, dass ich es nicht nur für richtig, sondern für wichtig halte - für lebenswichtig, um es genau zu sagen. Oder gehört zum vollen Menschsein nicht auch die Fähigkeit zu phantasieren, zu träumen?". Vielmehr finde er es sogar unverantwortlich, "Kinder in den für sie bestimmten Geschichten und Büchern mit Problemen zu konfrontieren, um deren Lösung gefälligst wir, die Erwachsenen, uns zu bemühen haben". Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/nachruf-zu-otfried-preussler-tod-eines-geschichtenerzaehlers-1.1605080 Vom Gedankengut, der Sprachgewalt und der Lebensauffassung her habe sich Preussler und Fuchs vielleicht gar nicht so sehr unterschieden.
Ein Guter tritt ab

Berengar Bläulich
@berengar_blaeulich
Sehr richtig. Ich hab neulich erst Krabat gelesen, und was die Poesie und Sprache angeht, so denkt man auch an die werte Frau Fuchs.
21.02.2013, 13:17:42
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